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Dreidimensionale Modelle sind Türöffner und Grenzüberschreiter. Spannend und gut zu verstehen, erschließen sie oft ganz neue Nutzergruppen in- und außerhalb von Unternehmen wie etwa Einkauf oder Marketing, die zuvor mit CAD-Informationen ihre Mühe gehabt hätten. Doch native CAD-Daten sind aufgrund ihrer Komplexität oft sehr schwerfällig. Bei Lite3D von TECHNIA lässt es der Name schon erahnen, hier legt man Wert auf die Leichtigkeit. Die Lite3D-Plattform basiert auf dem ISO-zertifizierten JT-Standard 14306:2012 und ermöglicht allen Nutzern einen einfachen Zugriff auf 3D-Daten, auch auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets. JT-Daten können zwischen verschiedenen CAD-Systemen ausgetauscht werden, ohne Informationen wie Attribute und PMIs zu verlieren.
Lite3D besteht aus verschiedenen Standardkomponenten: LiteBox3D, LiteComply, LiteDrop und xCompare. „Je nach Anspruch und Bedarf können wir aus diesen Elementen ein auf den Kunden zugeschnittenes Paket schnüren“, erklärt Arnd Feye, der Lite3D-Produktmanager bei TECHNIA. Die LiteBox3D ist ein JT-Viewer, den es entweder als Desktop- oder als webbasierte Version gibt und der die Grundlage für alle weiteren Applikationen ist. „In der Regel gibt es pro Datenersteller rund zehn Datennutzer. Für den Datenersteller ist die leistungsfähigere Desktop-Version, entweder in der kostenfreien Variante oder als Pro-Version mit ihrer erweiterten Funktionalität wichtig. Für die Datennutzer aber reicht im Regelfall der Webviewer vollkommen aus, da sie meist nur Darstellungskonsumenten sind“, so Feye.
Dazu kommen die Prozesslösungen LiteComply, das Datenqualitätstool von Lite3D und LiteDrop, das dafür sorgt, dass Daten reduziert und vereinfacht werden können. Ebenfalls nahtlos in die Lite3D-Plattform integriert ist xCompare: JT-Dateien werden verglichen und Änderungen lückenlos und exakt dokumentiert. Sollten diese Bausteine nicht alle Kundenanforderungen erfüllen, beweisen sich die Spezialisten von TECHNIA als kreative Könner und entwickeln eine entsprechende Applikation auf JT- und Lite3D-Basis. „Unser Ziel ist es, unseren Kunden eine Komplett-Lösung anzubieten, die genau das erfüllt, was benötigt wird. Mit Lite3D kann 3D als einheitliche Sprache im gesamten Unternehmen genutzt werden – und auch darüber hinaus, in Zusammenarbeit mit Zulieferern und Kooperationspartnern“, so Feye.
Und als wahrer Tausendsassa eignet es sich für nahezu alle Bereiche. „Das JT-Format hat sich in der Automobilbranche bereits durchgesetzt und ist auch im Luft- und Raumfahrtbereich auf dem Vormarsch. Aber auch andere Industriezweige stellen um. Daimler, Procter & Gamble, Lego – alle verlassen sich auf JT, weil es ein offengelegter Standard ist.“ Bei TECHNIA ist man überzeugt, dass Lite3D daher beinahe unbegrenzte Möglichkeiten bietet, unabhängig von Unternehmensgröße oder Branche. Feye ist sich sicher: „Überall, wo mit 3D-Informationen gearbeitet wird, kann Lite3D die Zusammenarbeit schneller, einfacher und effizienter machen. Was nicht passt, das machen wir passend.“
Redaktion: wyynot, Larissa Fritzenschaf
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