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Unter schwierigsten Umständen stellen sich Unternehmen überall auf der Welt auf die veränderte Lage ein und suchen nach neuen Strategien, um über die Branchengrenzen hinweg Hilfestellung zu leisten. Vom Pharmaunternehmen über die Medizintechnik bis hin zur Automobil- und Luftfahrtindustrie – die derzeitige globale Krise beschleunigt die Entwicklung und Anwendung digitaler Prozesse.
Rasche Umstellung der betrieblichen Abläufe
Nie zuvor war es für das Funktionieren der Wirtschaft so wichtig, dass man ortsunabhängig zusammenarbeiten konnte. Auch wenn die Telearbeit seit 2005 um 159% zugemommen hat, stellt das Arbeiten im Home-Offce für viele Mitarbeiter, die das zum ersten Mal praktizieren, eine Umgewöhnung dar. Zum Glück verfügten viele Unternehmen bereits über die erforderliche IT-Infrastruktur, um den normalen Betrieb aufrechtzuerhalten.
Falls Sie aber vor der schwierigen Aufgabe stehen, das mobile Arbeiten in Ihrem Unternehmen einzuführen, gibt es dazu viele hilfreiche Materialien. Unsere Seite Zuverlässige Remote Services bietet Anleitung und Unterstützung, um praktikable Lösungen umzusetzen. Sie können auch mal in unsere besten Tipps für Gesundheit, Produktivität und Wohlbefinden reinschauen, während Sie von zuhause arbeiten. Und in diesem Artikel des Weltwirtschaftsforums finden Sie wertvolle Ratschläge, wie Sie die Umstellung meistern.
In schwierigen Zeiten zeigen sich die echten Leader
Das Mercedes-Formel-1-Team arbeitet mit Ingenieuren des University College of London zusammen, um bis zu 1,000 Beatmungsgeräte pro Woche herzustellen. Diese sind bereits in drei großen Londoner Krankenhäusern im Einsatz, und ähnliche Geräte werden zur Behandlung von COVID-19-Patienten in China und Italien verwendet.
Unterdessen tun sich Airbus, BAE Systems, Ford und andere Hersteller zusammen, um im Auftrag der Regierung über 10.000 Ventilatoren zu produzieren.
Zusammenarbeit per Remote im Life Sciences Sektor
In dieser Zeit der sozialen Distanz macht uns vor allem die Belastung unserer Krankenhäuser Sorgen: die begrenzte Personalausstattung und die schwierige Versorgungslage aufgrund erhöhter Nachfrage nach medizinischen Produkten.
Einige Unternehmen setzen nun verstärkt auf Automatisierung und KI, um Probleme wie die Sterilisation von Krankenhäusern zu lösen. Youibot, ein chinesischer Roboterhersteller, hat kürzlich innerhalb von nur zwei Wochen ein entsprechendes Gerät entwickelt und produziert. Diese Geräte sind jetzt in Krankenhäusern, Gepäckhallen, Fabriken und Büros im Einsatz, wo sie tagsüber Körpertemperaturen messen und nachts Viren mit UV-Strahlen abtöten. Aber die Roboterautomation ist nicht die einzige technische Disziplin, die in den Kampf gegen COVID-19 zieht.
Von Ventilatoren aus dem 3D-Drucker bis zur Simulation in der Konstruktion
Nachdem der ursprüngliche Lieferant des Krankenhauses die Nachfrage nicht befriedigen konnte, sprang der italienische Hersteller Intersurgical in die Bresche, um Intensivpatienten in der Gegend von Brescia mit 3D-gedruckten Beatmungsklappen zu versorgen. Die tschechische Firma Prusa, fertigt in einer der weltweit größten 3D-Druckfabriken über 800 Gesichtsschutzmasken pro Tag – und spendete 10.000 dieser Masken an das tschechische Gesundheitsministerium.
In Kooperation zwischen dem Central-South Architectural Design Institute (CSADI) und Dassault Systèmes wurde ein Team für integrierte Analyse gebildet, das angesichts der dramatisch gestiegenen Nachfrage die Planung und den Bau von fast 40 Notfallkliniken unterstützt.
Dass sich Ingenieure aller Disziplinen zusammenschließen, um die lebensnotwendigen Vorräte bereitzustellen, Strukturen zu erhalten und Verbesserungen zu erreichen, die uns durch diese unsicheren Zeiten bringen, ist ein ermutigendes Zeichen.
Dassault Systèmes lädt Sie ein, aus der Praxis zu lernen: Erfahren Sie wie Kunden in China ihre Meinung geändert haben und in dieser Zeit der Umbrüche mit Cloud-Technologien ihr Geschäft absichern.
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